Fehler vermeiden
Immer wieder kommt es vor, dass bei der Vorbereitung oder Verarbeitung von Aufträgen Fehler unterlaufen - dies wird sich sicherlich auch nicht gänzlich vermeiden lassen. Aber manchmal hat man die Chance, jemanden vor einem Fehler zu warnen.
Hier ein paar Beispiele
- Falsche Umschläge
Planen Sie für Ihr Mailing bitte keine selbstklebenden Umschläge ein, außer es wird ein geplant manuell zu fertigendes Mailing. Selbstklebende Umschläge sind in der Regel nicht maschinell zu verarbeiten. Dieser Fehler kann unter Umständen sehr teuer werden. Fragen Sie doch einfach nach. Da wir Briefhüllen immer als Palettenware einkaufen, erhalten wir günstigere Preise, die wir selbstverständlich weitergeben. - Codierzone auf Umschlägen oder Postkarten bedruckt
Werbeagenturen toben sich beim Design von Briefhüllen oder Postkarten gerne aus und wissen nicht um den Umstand, dass bspw. die Deutsche Post in ihren Regularien eine Codierzone am unteren Rand vorschreibt, die frei bleiben muss. Hier druckt die Post ihren internen Zustell- und Nachverfolgungscode auf. Sollte diese Zone für die Post nicht nutzbar sein, ist die Sendung evtl. nicht mehr für einen Versand als Massensendung geeignet und es wird ein höheres Porto erhoben. - Fehlender Freimachungsvermerk
Wenn Sie häufig Massensendungen planen, denken Sie doch beim Bedrucken der Briefhüllen daran, gleich einen Frankiervermerk mit aufdrucken zu lassen - dies muss sonst in einem weiteren Schritt durch eine Druckerei oder per Direktadressierer nachgeholt werden. - Briefe selbst drucken
Wichtig ist bei der Bearbeitung von Massensendungen, dass eine Vielzahl von Kriterien eingehalten wird. Hierzu gehört zum Beispiel auch die Sortierung der Sendung nach Postleitzahl. Wenn Sie dies vergessen, dann wird´s richtig teuer, da dann ein DialogPost-Versand ggf. in der Version DialogPost EASY mit einem höheren Porto oder als Normalbrief abgewickelt werden muss. Lassen Sie sich besser beraten, auf was es ankommt - sonst kann es schnell sehr teuer werden!