Einen Bestandskunden zu halten ist wesentlich einfacher, als neue Kunden zu gewinnen!
Doch gerade die Gruppe derer, die bereits Erfahrungen mit Ihrem Unternehmen gemacht haben, wollen gepflegt und umsorgt werden, denn der Markt ist heiß umkämpft. Nur noch wenige halten die Treue zu ihrem "Stammunternehmen". Viele, insbesondere die jüngere Generation, googeln heute nach Neugigkeiten und nutzen Preisvergleichsportale.
Mit wenigen Tricks halten Sie jedoch Ihren Namen beim Kunden im Gedächtnis. Wir wollen Ihnen an dieser Stelle 4 kleine Tricks vorstellen, wie Sie Ihre Kunden "bei Stange" halten können.
- Gewinnspiele
Werben Sie bei Radiosendern, per Flyer in Fußgängerzogen bzw. bei öffentlichen Veranstaltungen für Ihr Unternehmen, in dem Sie ein Gewinnspiel anbieten. Auch E-Mail-Newsletter oder das Internet sind hervorragende Möglichkeiten, Bestandskunden wieder an Sie zu erinnern.
- Gutscheine
Locken Sie beim Versand von Waren oder bei der Ausführung von Dienstleistungen mit einem Gutschein für den nächsten Einkauf bzw. die nächste Dienstleistung mit einem Rabatt. Verzichten Sie bspw. auf Versandkosten oder gönnen Sie dem Käufer einen 10 Euro-Gutschein.
- Kumulieren Sie!
Bieten Sie 2 für 1 oder machen Sie bspw. 10er- oder Jahreskarten bzw. -mitgliedschaften günstiger und verringert Sie damit den Einzelpreis
- Rabattheftchen
Back to the roots! Erinnern Sie sich noch an die 80er Jahre, als Rabattheftchen trendy waren? Der Instinkt des Jägers und Sämmerls ist auch heute noch allgegenwärtig oder warum werden Sie sonst überall an den Kassen gefragt, ob Sie Paypack-, Deutschland- oder ClubSmart-Karte haben? Die identische Vorgangsweise - nur heute eben elektronisch.
Die Kunst erfolgreicher Kundenkommunikation liegt darin, dem richtigen Kunden, die richtigen Informationen zukommen zu lassen. Informationen, die auf sein ganz persönliches Profil zugeschnitten sind und die für ihn nützlich sind. Auf den ersten Blick soll er den Nutzen Ihres Angebotes erkennen. Wiederholt vermittelt, gewürzt mit der richtigen Prise an begeisternder und emotionaler Bildersprache in angenehmen Farben geschrieben, zeigt schriftliche Kommunikation ihre Wirkung.
Überprüfen Sie nun dieses Ergebnis auf Einfachheit, Erreichbarkeit, Verständlichkeit und bieten Sie ihm möglichst viele Feedbackmöglichkeiten an. Die Kunst der schriftlichen Kommunikation liegt hier im "Weniger ist Mehr"!
Servieren Sie Informationshappen und erzeugen Sie Neugierde.
Beachten Sie bei der Gestaltung die natürliche Leserichtung und die Beeinflussung von Farben auf unsere Emotionen. Wir lesen von links nach rechts, von oben nach unten. Auch haben Tests mit Augenkameras bewiesen, dass wir nicht, wie häufig vermutet, zuerst das PS und dann den Rest lesen, sondern die Headlines.
Exklusiv ist prima - aber nicht immer sinnvoll!
Manche Werbeagenturen überschlagen sich förmlich bei der Gestaltung von Werbe-Postkarten oder Briefumschlägen - aber nicht immer ist zielloser Gestaltungswucher sinnvoll.
Die Deutsche Industrienorm (DIN) sowie die Gestaltungsrichtlinien der Deutschen Post legen in ihren Dokumentationen bestimmte Richtlinien fest, um in vielen Fällen eine einheitliche Verarbeitung zu ermöglichen. Zwar mag eine vollfarbige Postkarte schön sein, wenn aber auf der anderen Seite ein Versanddienstleister dann keine Möglichkeit mehr hat einen Verarbeitungscode auf der Sendung anzubringen oder die Anschrift maschinell zu lesen, dann ist die Automationsfähigkeit dahin und damit unter Umständen auch ein Kostenvorteil.
Corporate Identity
ist ein wichtiger Begriff in diesem Zusammenhang - Beständigkeit, Ausdrucksfähigkeit und eine klare Branchenzuordnung müssen die Eigenschaften einer Werbevorlage sein!
Blickfangpunkte wie die Hervorhebung durch Farben oder durch ein Symbol erreichen die Aufmerksamkeit des Betrachters.
Wir helfen Ihnen bei der Erstellung einer interessanten Briefhülle, einem klar strukturierten Anschreiben und arbeiten mit Ihnen ein wirksames Konzept aus.
Das Material
Achten Sie bitte bei der Auswahl Ihres Briefpapiers und der Briefhüllen darauf, dass diese mit herkömmlichen Geräten bedruckbar und kuvertiermaschinengeeignet sind! Das richtige Gewicht des Materials spielt beim Versand ebenfalls eine große Rolle. Für einen kostengrünstigen Werbebriefversand via Dialogpost dürfen 20 g nicht überschritten werden. Achten Sie daher darauf, dass ein höheres Gewicht der Komponenten bspw. bei der Briefhülle (5 g), dem Werbeschreiben (DIN A4, 80 g/m2 = 5 g) und einem gewöhnlicher Flyer (8-10 g) wegen 1 g Überschreitung ggf. zu deutlich höheren Versandkosten führen kann!
Die Schrift
Sie möchten für Ihr Mailing Ihre Hausschrift verwenden? Da spricht grundsätzlich nichts dagegen, es ist sogar ein Grundsatz des Corporate Design (CD) und Corporate Identity (CI). Doch spätestens bei der Auflieferung Ihrer Sendungen bei der Deutschen Post AG kann das Erwachen kommen, wenn Ihre Schrift nicht maschinenlesbar ist. Im Zweifelsfall übernehmen wir gerne für Sie die Zertifizierung bei der Deutschen Post für Ihre eigene Schriftart.
Der Serienbrief
Der Serienbrief mit personalisiertem Adressblock und einer Fensterbriefhülle ist wohl günstigste Möglichkeit, Ihr Mailing an den Mann / an die Frau zu bringen ist die Personalisierung des Anschreibens. Sie sparen sich dadurch zusätzliche Kosten wie Etiketten und die Dienstleistung des Etikettierens.
Der Inhalt / Text
- Wird Ihre Botschaft verstanden?
Wortspiele faszinieren – doch versteht sie jeder Ihrer Zielpersonen? Doppelsinnige und -deutige Texte verlangen eine schnelle Auffassungsgabe des Lesers. Dazu eine Mentalität, die Ihren Wortwitz versteht. Zwischen den Zeilen lesen ist jedoch nicht jedermanns Sache. Im reizüberflutetem Medienzeitalter haben die meisten Menschen weder Zeit noch Lust sich mit Hintersinnigem abzugeben. Verzichten Sie in Ihren Aktionen zugunsten klarer Aussagen auf manche Wort-Kunst. Ihr Empfänger soll (und will) Ihre Botschaft auf den 1. Blick sehen. Sonst ist die ganze Mailingwirkung futsch.
- Weiß der Leser, worum es geht?
- Enthält Ihr Mailing Worthülsen?
- Stimmen Zielgruppe und Mailing überein?
- Ist Ihr Mailing sympathisch?
- Ist der Argumentationsablauf folgerichtig?
- Wird der "Reason why" klar herausgearbeitet?
- Stimmen die Verstärker (Fettschrift, Bilder, ...)?
- Passt das Erscheinungsbild?
- Gibt es Mängel auf den ersten Blick (Rechtschreibfehler)?
Verweise
Sehen Sie hierzu auch Fehler vermeiden.